Auf dem Foto seht ihr uns noch am selben Abend
auf euer Wohl anstossen. Mariana, Sekretaerin und noch viel mehr gute Seele des Diakoniebueros und ihr Freund Sebastian haben sich mit mir gefreut. Und vielleicht haben die beiden eine Chance, Nils direkt zu treffen? Marianna wird in 2 Wochen ihre Diakonausbildung in Bethel beginnen. Ein herber Verlust fuer Buenos Aires, aber fuer Bielefeld und alles im Reisespektrum ein Riesengewinn!
29.04.08
Felicidades Nils!
19.04.08
Smoked Aires
Wie man in die internationalen Medien kommt...
Andere wichtige Termine zur Zeit:
20.04.: Parlamentswahlen in Paraguay - Chance auf die Abloehsung der seit 60 Jahren herrschenden Rosarios.
08.-20.04.: Internationales Independent Filmfestival BAFICI in Buenos Aires, mit einer riesigen Auswahl interessanter Produktionen.
Und in Europa: 24.-27.04. Krakaus queeres Festival "Kultura dla Tolerancji", mit dem Marsch fuer Toleranz am Samstag. Dieses Jahr hoffentlich bis zum Rynek!
12.04.08
Murga in Florencia Varela
Besides, the visit in Florencio Varela clearly displayed how large the economic disparities between the rather weathly "Capital" district and the suburbs of Gran Buenos Aires are. In some parts, the scenery equals the images of the movie "city of god" of which some of you might be familiar with. The "villas" in Florencia Varela started as an occupation of land of those who had nothing after they migrated to Buenos Aires. Every family who took part in the occupations got a marked piece of land, had to build something with a roof during the first 6 months and slowly has been improving the own houses and territories. Therefore, one clearly gets an impression of the ages of the different villas. Areas where the houses are made of pieces of wood and corrugated sheets, areas where the houses start to have concrete walls, up to villas with a functioning tab water system. While seeing the situation one question was the strongest: Which chances do the people have to escape the poverty?
Argentinischer Alltag I
Schlange Stehen: Mag auch in Argentinien einiges nicht funktionieren, im Schlange Stehen sind sie Weltmeister. Vor dem Bus und an der Kasse, in der Post oder vorm Bankautomat,
es wird sich ordentlich aufgereiht, ohne Murren und mit betraechtlicher Geduld stellen sich auch die aufmuepfigsten Jugendlichen hinten an. Die Schlangen erreichen haeufig erstaunliche Laengen, manchmal mehr als einen Haeuserblock. Ob die Leute hinten wissen, wofuer sie hier anstehen, kann getrost angezweifelt werden.
Zahnstocher: Im ausgiebigen Benutzen von Zahnstochern erkennt man den wahren Argentinier. Nach dem Essen darf ausgiebiges und kollektives Stochern, Kratzen und Pulen nicht fehlen. Leicht ueberkommt einem der Eindruck, dass die Zahnzwischenraeume der Argentinier unendliche Weiten aufweisen. Vielleicht stellt diese Form der Vorratsspeicherung auch eine geschickte Anpassung an die oekonomischen Krisen der letzten Jahrzehnte dar.
Koeperkontakt: Gerne ein bisschen naeher! Zum Abschied und zur Begruessung wird gekuesst, Maenner mit ein bisschen Abstand, Frauen mit Beruehrung, Kinder ohne jede Hemmung feucht und direkt. Anfassen ist in allen moeglichen Zusammenhaengen erlaubt, als Zeichen der Bestaerkung, um Aufmerksamkeit zu erzielen, als Ausdruck von Sympathie. Im Collectivo (Bus) und in der Subte (U-Bahn) erreicht die Naehe ihren Hoehepunkt. Wer um 19.30 Uhr in die Subte steigen will, wirft sich in den Eingang und hofft darauf, dass der Rest der Menschenmasse ausreichend nachgibt, um so noch einen Platz zu ergattern.
Koeperkontakt: Gerne ein bisschen naeher! Zum Abschied und zur Begruessung wird gekuesst, Maenner mit ein bisschen Abstand, Frauen mit Beruehrung, Kinder ohne jede Hemmung feucht und direkt. Anfassen ist in allen moeglichen Zusammenhaengen erlaubt, als Zeichen der Bestaerkung, um Aufmerksamkeit zu erzielen, als Ausdruck von Sympathie. Im Collectivo (Bus) und in der Subte (U-Bahn) erreicht die Naehe ihren Hoehepunkt. Wer um 19.30 Uhr in die Subte steigen will, wirft sich in den Eingang und hofft darauf, dass der Rest der Menschenmasse ausreichend nachgibt, um so noch einen Platz zu ergattern.
05.04.08
Back in the big city
Monday was the day I finally could continue my travel and visit Charata and J.J.Castelli. Tuesday, the farmer activists stopped there blocades in total, after the political pressure of other parts of Argentina's society grew and were displayed - among others - in a huge demonstration of the supporters of Christina's policy in Buenos Aires. Among the protesters there, were also a lot of ex-farmers who had to leave the countryside in the last years due to the process of automatization in the country urged by big agricultural enterprises.
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