Trotz der Geburtstagsfeierlichkeiten ist diese Woche die Arbeit nicht zu kurz gekommen. Wer sich also fragt, was ich hier eigentlich mache: In Zusammenarbeit mit der Staedtepartnerschaft Wuppertal-Matagalpa bin ich fuer den Freiwilligen Friedensdienst auf der Suche nach Freiwilligenstellen. Im vorhinein hatten mehrere nicaraguanische Organisationen ihr Interesse an dem Einsatz von Freiwilligen signalisiert. Ich bin Mataglpa, um diese Organisationen kennen zu lernen, das Programm des FFD vor zu stellen und gemeinsame Verabredungen ueber die Entsendung von Freiwilligen zu treffen.
Konkret kann das dann so aussehen: In einer Grundschule wurde ich mit offenen Armen empfangen, obwohl keine Lehrerin wusste, dass ich komme, wer ich bin oder was ich eigentlich will. Die Mitarbeiterinnen eines Heimes fuer Frauen mit Risikoschwangerschaften dachten im ersten Moment, ich wolle jetzt 2 Wochen Praktikum bei ihnen machen. Eine Vorstellung, die sie eher mit Entsetzen als Begeisterung erfuellte. Ein Pfarrerkomitee haette gerne Wasser- und Agrarspezialisten aus Deutschland, war aber flexibel genug, sich schnell etwas fuer die tatsaechlichen Faehigkeiten der Freiwilligen auszudenken. Neben den Treffen mit den Organisationen gibt es Kontakte mit deutschen Freiwilligen, Entwicklunghelfern und Traegerorganisationen und sogar beim Nica-Freiwilligenklatsch kann ich schon mitmachen.
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